Sie liegt am Rand des Böhmisch-mährischen Hügellandes. Früher war sie die reichste Untertanenstadt, berühmt mit der Tuchindustrie. Das Zentrum des historischen Teiles bildet der Platz des Friedens mit den Häusern, die gotische Baufundamente haben. Der bedeutendste und älteste Bau ist die Kirche Sankt Johannes der Täufer. Die Stadtdominante ist die gotische Kirche Mariä Himmelfahrt, die auf dem 15. Meridian liegt. Zu Jindřichův Hradec gehören auch die Burg und das Schloss. Ursprünglich gotische Burg wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jhr. und am Anfang des 17. Jhr. ins Schloss im Stil Renaissance umgebaut. Der historische Kern der Stadt ist die Stadtsdenkmalreservation. Das Bezirksmuseum (1882) siedelt vom Jahr 1927 auf dem Balbínplatz. Seine atraktivste Exposition ist Krýzas Weihnachtskrippe, die größte mechanische Volksweihnachtskrippe auf der Welt.